Section 1: Volumes / Section 16: Tests on startup

zu "Installationsschritte/nw.ini Einträge"

In Section 1 werden alle Linux-Verzeichnisse aufgelistet, die per Mars_nwe angeboten werden sollen. Es erfolgt somit ein Mapping von Linux-Directories zu Mars_nwe Volumes, die auf der DOS-Seite mit Hilfe des Programmes map.exe Laufwerksbuchstaben zugeordnet werden:

Linux-directory   mars_nwe-volume map.exe DOS-Drive
/var/local/nwe/SYS  - - - - - -> SYS  - - - - - - ->  W:

Die maximale Anzahl an Volumen ist begrenzt bzw. abhängig vom config.h-Eintrag:
# define MAX_NW-VOLS "Zahl"
oder von Sektion 61 in der nw.ini

Abhängig von der Novell-Directory-Struktur, muß auf der Server-Seite als erstes das Volumen "SYS", mit den Unterverzeichnissen LOGIN, PUBLIC, SYSTEM, MAIL, freigegeben werden.
Das erste einzutragende Volume sollte daher immer das "SYS" Volume sein. Beim Anlegen und Eintragen der Optionen für das Volume SYS sollte unbedingt auf die Groß- und Kleinschreibung geachtet werden, da sonst diese Dateien später nicht für den Client sichtbar sind.

Erläuterung:

VOLUMENAME: Name des Mars_nwe Volumen (maximal 8 Zeichen)
DIRECTORY: Verzeichnis im Linux-System, verbunden mit dem Volumenamen
mit "~" wird das home-directory eines bestimmten users bezeichnet
OPTIONS: zum Beispiel:
k = use lowercase-filenames
O = + OS/2 namespace (nützlich für Win95 Clients)
t = volume has trustees
dieses Flag ermöglicht die Unixrechte um die Trusteerechte zu erweitern, nähere Erläuterungen findet man in "doc/TRUSTEES"
UMASKDIR: default directory creat umask
UMASKFILE: default file creat umask
hiermit werden Volumen bezogene Rechte vergeben, die den "standard creat mode" für Dateien und Verzeichnisse aus Sektion 9 überschreiben.

 #  = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
 #  Section 1: volumes (required)
 #  Syntax:        
 #  1  VOLUMENAME DIRECTORY OPTIONS UMASKDIR UMASKFILE
 #  --------------------------------------------------------------------
   1  SYS /tmp/SYS/ ktO 711 600
   1  S-DISK /tmp/s-disk ktO 711 600

Als Volumes können sämtliche mountbare Filesysteme, wie Unix-Filesysteme, CD-ROM, NFS usw., in Frage kommen.

Im Zusammenhang mit der notwendigen (Novell-)Directory-Struktur auf der Linux-Seite ermöglicht Section 16 test on startup das automatische Anlegen/Ändern von fehlendern Directories wie SYS:LOGIN, SYS:MAIL, SYS:MAIL/XXX, SYS:PUBLIC und SYS:SYSTEM.
Mit Eintrag 16 werden diese Verzeichnisse beim ersten Start von "nwserv" angelegt.

 #  = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
 #  Section 16: Tests on startup
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