Der Hauptprozess "nwserv" startet die beiden Prozesse "nwbind"
und "ncpserv", wobei die Aufgabe des "ncpserv" darin
liegt, auf eventuell startende IPX-Clients zu lauern.
Der Aufruf "ps -a" ergibt folgendes Bild:
PID |
TTY |
STAT |
TIME |
COMMAND |
. . . |
1946 |
? |
S |
0:03 |
/usr/local/sbin/nwserv |
1947 |
? |
S |
0:00 |
nwbind MARS c0.a8.9a.1e:0.0.0.0.0.1:4.51
4002 |
1948 |
? |
S |
0:01 |
ncpserv MARS c0.a8.9a.1e:0.0.0.0.0.1:4.51
4002 4000 |
. . . |
3086 |
p2 |
R |
0:00 |
ps -a |
. . . |
3081 |
? |
S |
0:02 |
nwconn 1 0.0.0.11:0.0.21.34.63.12:40.3 USERNAME |
3081 |
? |
S |
0:02 |
nwconn 1 0.0.0.11:0.0.21.34.63.12:40.3 ( ) |
|
Erläuterung
MARS c0.a8.9a.1e:0.0.0.0.1:4.51 4002
MARS: |
entspricht dem Servernamen definiert durch den Eintrag in der nw.ini (Section
2) bzw. bei keiner Angabe dem Linux-Hostnamen |
c0.a8.9a.1e: |
dies ist die "internal network" Nummer des Servers (nwserv.conf
Section 3) und entspricht der IP-Adresse des Servers (192.168.154.30) |
0.0.0.0.0.1: |
Node Nummer des Servers (nwserv.conf Eintrag Section 3) |
4.51: |
Socket-Nummer |
4002: |
Socket, über den die Prozesse miteinander kommunizieren |
Einloggen eines Clients auf dem Server
Für jeden Novell Client wird ein eigener Prozess "nwconn"
gestartet, der die Verbindung verwaltet.
Erläuterung
1 0.0.0.11:0.0.21.34.63.12:40.3 USERNAME bzw. ( )
1: |
Connection-Nummer |
0.0.0.11: |
externe Netzwerknummer (nicht Internal-Net) |
0.0.21.34.63.12: |
Hardwareadresse der eigenen Netzwerkkarte |
40.3: |
Socket Nummer |
USERNAME: bzw. ( ): |
Name des Users, der eingeloggt ist
falls nicht eingeloggt, aber eine Verbindung besteht ("attached only" session) |
Hieraus wird ersichtlich, die Adresse von IPX-Clients setzt sich zusammen
aus der "external network" Nummer des verbundenen Servers (MARS) bzw. der Nummer des Netzes an dem der Client direkt hängt (ev. auch ein normaler Novell Client) und der eigenen Hardwareadresse.